Infineon und Partner erforschen automobile Supercomputing-Plattform für autonomes Fahren im Projekt MANNHEIM-CeCaS

Infineon und Partner erforschen automobile Supercomputing-Plattform für autonomes Fahren im Projekt MANNHEIM-CeCaS

Infineon und Partner erforschen automobile Supercomputing-Plattform für autonomes Fahren im Projekt MANNHEIM-CeCaS – © Gorodenkoff – AdobeStock

(IN KÜRZE) Infineon und ein Konsortium aus namhaften Unternehmen und Forschungsinstitutionen arbeiten im Projekt MANNHEIM-CeCaS an der Entwicklung einer automobile Supercomputing-Plattform für das autonome Fahren. Die Plattform soll auf hochleistungsfähigen Prozessoren auf Basis von nichtplanarer Transistortechnologie (FinFET) sowie Applikationsspezifischen Hardware-Beschleunigern und einer adaptiven Software-Plattform basieren. Das Projekt zielt darauf ab, eine vollständige Automotive-Qualifizierung (ASIL-D) auf Systemebene zu erreichen und die technologische Souveränität Deutschlands im autonomen Fahren zu stärken. Das Projekt hat ein Volumen von 88,2 Mio. Euro, von denen 46,2 Mio. Euro durch das BMBF gefördert werden, und eine Laufzeit von 3 Jahren bis November 2025.

(PRESSEMITTEILUNG) BERLIN, 28-Feb-2023 — /EuropaWire/ — Das MANNHEIM-CeCaS Projekt, gefördert durch den Zukunftsfonds Automobilindustrie, widmet sich der Erforschung leistungsfähiger Rechenplattformen, neuartiger Fahrzeugarchitekturen und zukunftsfähiger Softwareentwicklungsprozesse für die Automobilindustrie. Ein zentraler Fokus liegt dabei auf der Entwicklung einer automobile Supercomputing-Plattform für das autonome Fahren. Das Konsortium, unter der Leitung von Infineon Technologies AG, arbeitet dabei an automotive-qualifizierten Hochleistungsprozessoren auf Basis von nichtplanarer Transistortechnologie (FinFET), ergänzt durch Applikationsspezifische Hardware-Beschleuniger und eine adaptive Software-Plattform. Besonderes Augenmerk liegt auf sogenannten “gefalteten neuronalen Netzen” sowie ereignisbasierten neuromorphen Beschleunigern.

Das Projekt soll eine vollständige Automotive-Qualifizierung (ASIL-D) auf Systemebene erreichen und damit wesentlich zur technologischen Souveränität Deutschlands im autonomen Fahren beitragen. Das Konsortium umfasst namhafte Unternehmen wie Robert Bosch GmbH, Continental Automotive Technologies GmbH und ZF Friedrichshafen AG sowie eine Reihe von Forschungsinstitutionen und -unternehmen.

Das Projekt hat ein Volumen von 88,2 Mio. Euro, von denen 46,2 Mio. Euro durch das BMBF gefördert werden. Die Laufzeit des Projekts beträgt 3 Jahre und endet im November 2025.

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SOURCE: Bundesministerium für Bildung und Forschung

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