Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel hat Salzgitter Flachstahl GmbH besucht

Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel hat Salzgitter Flachstahl GmbH besucht

Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel hat Salzgitter Flachstahl GmbH besucht

Salzgitter, 12-Aug-2016 — /EuropaWire/ — Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel hat im Rahmen seiner Sommerreise 2016 am 4. August das Hüttenwerk der Salzgitter Flachstahl GmbH besucht.

Minister Gabriel, dessen Bundestagswahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel-Goslar ist, wurde dabei von rund 30 Journalisten und mehreren Kamerateams begleitet. Gastgeber seitens der Salzgitter AG waren Prof. Dr.-Ing. Heinz Jörg Fuhrmann, Vorstandsvorsitzender, Ulrich Grethe, Geschäftsbereichsleiter Flachstahl, und Hasan Cakir, Vorsitzender Konzernbetriebsrat.

Erste Station war der Hochofen B, dessen Produktionsprozess Betriebsdirektor Dr. Jürgen Pethke erläuterte. Besonders wurde darauf hingewiesen, dass die Stahlproduktion in Salzgitter im weltweiten Vergleich zu den effizientesten gehört und beispielsweise anfallende Prozessgase im eigenen Kraftwerk zur Strom- und Dampferzeugung eingesetzt werden.

Auch bei der zweiten Station, der Feuerverzinkung 2, die Betriebsdirektor Dr. Michael Brühl vorstellte und dabei die Bedeutung von Hochleistungsstahlprodukten im Automobilbau hervorhob, standen wirtschaftspolitische Themen im Vordergrund.

Prof. Fuhrmann erklärte, dass die leistungsfähige deutsche Stahlindustrie fest und mit engen Kooperationsbeziehungen in die industriellen Wertschöpfungsketten zum Beispiel der Automobilbranche und den Haushaltsgeräteherstellern eingebunden ist. Minister Gabriel begrüßte, dass die Strafzölle der Europäischen Union für chinesische Dumping-Stahlimporte erste Wirkungen zeigten. Hier habe das gemeinsame Vorgehen von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften Erfolge erzielt. Er vertrete als Wirtschaftsminister die Überzeugung, dass die gesamten Wertschöpfungsketten von der Grundstoffindustrie bis hin zu Hightech-Produkten in Deutschland erhalten und gefördert werden müssten. Nur so sei der technologische Vorsprung unseres Landes zu halten und damit eine gute Beschäftigungslage dauerhaft sicherzustellen. Dass mittlerweile einige Industrieländer der EU und auch die USA wieder eine aktive Re-Industrialisierung betreiben wollen, bestätige den Kurs seiner Wirtschaftspolitik.

Ansprechpartner

Konzernkommunikation
pk@salzgitter-ag.de

SOURCE: Salzgitter AG

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