Vattenfall baut 980-MW-Offshore-Windpark Nordlicht I ohne staatliche Subventionen

Vattenfall baut 980-MW-Offshore-Windpark Nordlicht I ohne staatliche Subventionen

(IN KÜRZE) Das schwedische Energieunternehmen Vattenfall hat die Entwicklung von Nordlicht I angekündigt, einem hochmodernen Offshore-Windpark mit einer Kapazität von 980 MW in der Nordsee. Der vormals als N-7.2 bekannte Windpark soll bis Ende 2027 ans Netz gehen und jährlich genug Strom für eine Million deutsche Haushalte produzieren. Dies ist Teil der Verpflichtung von Vattenfall, bis 2040 auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Nordlicht I wird ohne staatliche Subventionen gebaut und etwa 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum errichtet. Vattenfall betreibt rund 4,2 GW Onshore- und Offshore-Windenergie mit 11,3 TWh kombinierter Jahresproduktion und ist einer der Pioniere im Bereich Offshore-Wind in Deutschland.

(PRESSEMITTEILUNG) STOCKHOLM, 14-Feb-2023 — /EuropaWire/ —  Vattenfall, ein schwedisches staatliches multinationales Energieunternehmen, hat die Umbenennung seines 980-MW-Windprojekts in der Nordsee in „Nordlicht I“ bekannt gegeben. Der Windpark, der bis Ende 2027 in Betrieb gehen soll, soll fossilfreien Windstrom für eine Million deutsche Haushalte produzieren.

Im Rahmen der Bemühungen des Unternehmens, Nordlicht I, einen hochmodernen Offshore-Windpark mit einer installierten Leistung von 980 Megawatt ohne staatliche Subventionen, zu entwickeln, hat Vattenfall sein Recht auf Zugang zum Baugebiet geltend gemacht, das sich rund um 85 befindet Kilometer nördlich der Insel Borkum. Vorbehaltlich der endgültigen Investitionsentscheidung des Unternehmens kann Nordlicht I bis Ende 2027 ans Netz gehen und jährlich eine Strommenge produzieren, die dem Jahresverbrauch von mehr als einer Million durchschnittlicher deutscher Haushalte entspricht.

Vattenfall betreibt derzeit rund 4,2 Gigawatt Onshore- und Offshore-Windenergie mit einer jährlichen Gesamtproduktion von 11,3 Terawattstunden. In Deutschland gehört Vattenfall zu den Pionieren im Bereich Offshore-Wind und hat 2010 mit seinen Partnern E.ON und EWE den ersten deutschen Offshore-Windpark „alpha ventus“ in Betrieb genommen. Darüber hinaus betreibt Vattenfall in Deutschland die Offshore-Windparks „DanTysk“ (in Betrieb seit 2014) und „Sandbank“ (in Betrieb seit 2016), an denen die Stadtwerke München beteiligt sind. Zusammen versorgen Sandbank und DanTysk jährlich rund 700.000 Haushalte mit Strom.

Der zuständige Projektleiter bei Vattenfall, Matthias Buko, sagt zur Namensgebung von Nordlicht I: „Der Name N-7.2 war eine einheitliche Bezeichnung für das Projektgebiet. Traditionell werden Offshore-Windprojekten individuelle Namen gegeben. Dementsprechend entschied das Projektteam schon früh, dass der auf dieser Fläche zu errichtende Windpark einen neuen und persönlicheren Namen brauchte. Der neue Name bezieht sich auf den Standort des Windparks in der Nordsee. Auch der dort erzeugte fossilfreie Strom steht symbolisch im Einklang mit der Lichterzeugung“, sagt Buko.

Fakten Nordlicht I

  • Erste Potenz: 2027
  • Kapazität​: 980 MW​
  • Fläche: 52,63 km²
  • Entfernung zum Ufer: 96 km
  • Wassertiefe​: 37–39 m​

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SOURCE: Vattenfall AB

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