Die neue Edelstahlpulver-Produktionsanlage von Outokumpu in Krefeld kommt den Nachhaltigkeitszielen näher

Gruppe von links nach rechts: Stefan Erdmann (Outokumpu, Chief Technology Officer & Group Sustainability), Marc Blondin (MdL NRW), Meral Thoms (MdL NRW), Guido Görtz (MdL NRW). Parlament), Mona Neubaur (Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie), Henrik Lehnhardt (Outokumpu, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor), Dr. Max Menzel (Outokumpu, Leiter Nachhaltigkeit & Technischer Kundenservice), Hasim Cantürk (Outokumpu, Betriebsratsvorsitzender) und Dr. Cem Kurutas (Outokumpu, Geschäftsführer und Betriebsleiter Krefeld)

(IN KÜRZE) Outokumpu, ein führender Edelstahlhersteller, führte kürzlich Gespräche mit Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, um über Nachhaltigkeit und Klimaschutz beim Stahl zu diskutieren Industrie. Outokumpu hat sich bereits ehrgeizige Ziele zur Reduzierung von Emissionen gesetzt und seine neue Produktlinie Circle Green reduziert die gesamten CO2-Emissionen um etwa 90 % im Vergleich zum weltweiten Branchendurchschnitt. Das Unternehmen investiert 7 Millionen Euro in Energieeffizienzprojekte im Werk Krefeld und prüft die Machbarkeit einer Biokokerei zur Erzeugung von regenerativem Gas aus Altholz. In der neuen Edelstahlpulver-Produktionsanlage von Outokumpu in Krefeld wird aus vollständig recyceltem Edelstahlschrott hochwertiges Pulver für die additive Fertigung hergestellt – ein weiterer Schritt zu mehr Nachhaltigkeit.

(PRESSEMITTEILUNG) HELSINKI, 20-Mar-2023 — /EuropaWire/ — Outokumpu (HEL: OUT1V), der größte Edelstahlproduzent Europas, empfing kürzlich Mona Neubaur, die stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, in ihrem Krefelder Werk zu Gesprächen über Nachhaltigkeit und Klima Schutz in der Stahlindustrie.

Outokumpu hat bereits eine Führungsrolle im Streben nach Nachhaltigkeit übernommen, mit einem CO2-Fußabdruck, der 70 % unter dem weltweiten Branchendurchschnitt liegt. Das Unternehmen hat sich ehrgeizige Ziele zur Reduzierung von Emissionen gesetzt und bekennt sich zum 1,5 °C-Klimaziel der Science Based Targets Initiative und ist damit der einzige Edelstahlhersteller, der sich zu diesen ehrgeizigen CO2-Reduktionen verpflichtet. Auch die Zertifizierungsverfahren nach den Standards von ResponsibleSteel laufen derzeit für alle europäischen Produktionsstandorte.

„Wir haben eine starke Erfolgsbilanz in Sachen Nachhaltigkeit. Mit Circle Green setzen wir jetzt völlig neue Maßstäbe für nachhaltigen Edelstahl und können zeigen, wie umweltfreundlich Edelstahl schon heute produziert werden kann“, sagt Stefan Erdmann, Chief Technology Officer & Group Sustainability. „Nachhaltigkeit ist für uns aber kein Selbstzweck. Unsere Entwicklungsanstrengungen kommen unseren Kunden direkt zugute: Am Ende verbessern möglichst geringe CO2-Emissionen auch ihre CO2-Bilanz durch reduzierte Emissionen aus der vorgelagerten Lieferkette und machen so die Produkte unserer Kunden nachhaltiger.“

Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie: „Um die Industrie in Nordrhein-Westfalen langfristig zu sichern und die Erfolgsgeschichte unseres Landes fortzuschreiben, brauchen wir Strategien zur Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz Als Landesregierung unterstützen wir energieintensive Unternehmen mit maßgeschneiderten Förderinstrumenten und Förderangeboten dabei, die großen Herausforderungen der klimaneutralen Transformation zu meistern. Ich freue mich daher sehr, dass Outokumpu hier in Krefeld in der Stahlproduktion massiv CO2 einspart mit dem Product Carbon Footprint, der zeigt, wie die Transformation unserer Branche gelingen kann.“

Die neue Produktlinie von Outokumpu, Circle Green, ist ein bedeutender Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit und reduziert die gesamten CO2-Emissionen (Bereiche 1, 2 und 3) um etwa 90 % im Vergleich zum weltweiten Branchendurchschnitt. Das Produkt bietet Kunden eine Einsparung von mehr als 5 Tonnen CO2-Emissionen pro Tonne Edelstahl, verglichen mit dem weltweiten Branchendurchschnitt von rund 6,1 Tonnen CO2-Emissionen pro Tonne Edelstahl. Outokumpu stellt seinen Kunden Product Carbon Footprints (PCF) für alle Produkte des Unternehmens zur Verfügung, die produktspezifische Informationen zu den Gesamtemissionen entlang der Produktionskette liefern.

„Wir prüfen regelmäßig alle Möglichkeiten, unsere Produktion noch nachhaltiger zu gestalten“, sagt Dr. Cem Kurutas, Geschäftsführer und Betriebsleiter Krefeld. „Das gilt für die Rückgewinnung von Wärme aus unseren Produktionsprozessen ebenso wie für Maßnahmen, mit denen wir Ressourcen einsparen und die Biodiversität an unseren Standorten fördern können.“ Um letztere zu unterstützen, werden die vor einigen Jahren im Werk Outokumpu in Dillenburg erfolgreich angelegten „Bienenwiesen“ bald auch in Krefeld wachsen.

Für verschiedene Energieeffizienzprojekte im Werk Krefeld sind Investitionen in Höhe von rund 7 Mio. € geplant, um die Prozesse weiter zu optimieren und die Energieeffizienz bis 2024 um insgesamt 8 % zu steigern und so den Ressourcenverbrauch pro produzierter Tonne Edelstahl deutlich zu senken. Outokumpu untersucht auch die Machbarkeit einer Biokokerei zur Erzeugung von regenerativem Gas aus Altholz.

„Was wir als Unternehmen heute für Nachhaltigkeit tun, bestimmt, wie die Welt von morgen aussehen wird. Deshalb erreicht die Nachhaltigkeitsstrategie von Outokumpu nicht nur die Köpfe, sondern auch die Herzen der Menschen“, fasst Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Henrik Lehnhardt zusammen.

Darüber hinaus soll die neue Produktionsanlage für Edelstahlpulver von Outokumpu in Krefeld die Produktion aufnehmen. Das Werk verwendet vollständig recycelten Edelstahlschrott aus eigenen Mühlen, um hochwertiges Pulver für die additive Fertigung herzustellen. Die Anlage erschließt Outokumpu nicht nur ein neues Kundensegment, sondern ist auch ein bedeutender Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit.

Das Engagement von Outokumpu für Nachhaltigkeit treibt Innovationen voran und treibt die Stahlindustrie in eine nachhaltigere Zukunft. Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsinitiativen und Produktangeboten von Outokumpu finden Sie unter www.outokumpu.com/sustainability.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Claudia Fischer, Communications Manager Germany, tel. +49 (0) 176 56907575, e-mail claudia.fischer(at)outokumpu.com

SOURCE: Outokumpu Oyj

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