3. Ausgabe des Observatory of Digital Uses befragte 17.000 Personen zu den wichtigsten Vorteilen und Hindernissen bei der Nutzung digitaler Technologien

3. Ausgabe des Observatory of Digital Uses befragte 17.000 Personen zu den wichtigsten Vorteilen und Hindernissen bei der Nutzung digitaler Technologien

(PRESSEMITTEILUNG) PARIS, 10-Mar-2022 — /EuropaWire/ — Das gab Orange SA (EPA: ORA), ein französischer multinationaler Telekommunikationskonzern, bekannt dass die 3. Ausgabe der Umfrage des Observatory of Digital Uses jetzt erschienen ist. Die Studie wurde 2018 von Orange und OpinionWay, einem französischen Institut für Innovation, das Studien zur Marketingkommunikation und Meinungsumfragen in Frankreich und im Ausland durchführt, ins Leben gerufen und zielt darauf ab, Feedback zur digitalen Nutzung im Jahr 2021 zu geben, indem die Entwicklung des digitalen Verhaltens und die Auswirkungen der Gesundheitskrise gemessen werden über Praktiken und das Thema digitale Reife zu studieren.

Ein einzigartiger Beobachtungsbereich

Mit fast 17.000 befragten Personen zwischen dem 7. Mai und dem 15. Oktober 2021 umfasst die Umfrage 13 Länder  insgesamt, darunter 11 Länder  in denen Orange vorhanden ist. Es stellt die wichtigsten Vorteile und Hindernisse für den Einsatz digitaler Technologien sowie die Wahrnehmung der Auswirkungen digitaler Technologien auf Umwelt und Gesellschaft vor. Die Ergebnisse sind:

  • 82 % der Franzosen nutzen jetzt digitale Technologien, hinter Südkorea und dem Vereinigten Königreich (93 %);
  • In allen befragten Ländern glauben 30 % der Befragten, dass Datenschutz ein wichtiges Thema ist;
  • 59 % der Befragten glauben, dass sich die digitale Technologie positiv auf die Umwelt auswirkt;
  • In Europa glauben nur 28 % der Befragten, dass digitale Technologie negative Auswirkungen auf die Umwelt hat.

Vorteile und Hindernisse: zweischneidiger Einsatz

Es überrascht nicht, dass nach der Gesundheitskrise 2020/2021 und den damit verbundenen Lockdown-Zeiten die Aufrechterhaltung sozialer Bindungen mit 31 % der Gesamtzahl an erster Stelle der Top-3-Vorteile der digitalen Technologie stand, gefolgt von Offenheit in die Welt (27 %) und das Leben leichter machen (26 %). Dennoch stechen ein paar Besonderheiten hervor: Nur in Europa rangiert Zeitsparen an dritter Stelle (30 %) statt Weltoffenheit, die im Gegensatz zu den anderen untersuchten Zonen deutlich weiter hinten im Ranking liegt (19 %).

Die Hauptvorteile, die möglicherweise zu einer Zunahme der Nutzung geführt haben, geben auch Anlass zu Bedenken, die manchmal als Hindernisse für die Nutzung digitaler Technologien wirken können. Tatsächlich liegt der Datenschutz in allen untersuchten Ländern weit vorne: Die Angst vor dem Hacken persönlicher Daten und ein allgemeiner Mangel an Vertrauen in die digitale Technologie gehen mit der Nutzung der Befragten in fast allen Ländern einher. Auf den Plätzen zwei und drei stehen je nach geografischer Zone sehr unterschiedliche Antworten: Suchtgefahr und sozialer Rückzug (24 %) und Preis (21 %) für Europa, mittelmäßige oder unzuverlässige Netzqualität (23 %) und Gesundheitsrisiken (21 %) für Nordafrika und Zeitverschwendung in Südkorea (23 %).

Die Umfrage befasste sich auch mit der Wahrnehmung der Auswirkungen der digitalen Technologie auf die Umwelt, wobei positive Antworten in allen Ländern eine deutliche Mehrheit ausmachten (59 % der Gesamtzahl). Allerdings sollte der Prozentsatz der negativen Antworten nicht ignoriert werden, insbesondere in Europa (28 %).

Im gesellschaftlichen Bereich sind die positiven Auswirkungen der digitalen Technologie ebenso bedeutend. Die Ergebnisse zeigen eine Form der Anerkennung dieser Rolle: Digitale Dienste tragen zur Entwicklung von Solidarität (66 % der Befragten), zur lokalen Wirtschaft (73 % der Befragten) und zum Umweltschutz (71 % der Befragten) bei.

Sicherheit: weit verbreitete Ängste in Bezug auf Daten.

Wenn es um soziale Medien geht, sind 56 % der Europäer und 66 % der Menschen im Nahen Osten besorgt, dass ihre Konten gehackt werden könnten.

Die Studie zeigt, dass bei der Angst vor digitalen Technologien Reifegrad und Nutzung eine wichtige Rolle in Sachen Sicherheit spielen: Je reifer die Nutzer sind, desto weniger sorgen sie sich. Infolgedessen fühlen sich 67 % der „Low-User“ bei der Verwendung von Social Media nicht sicher genug, während nur 28 % der „Fortgeschrittenen“ das gleiche Gefühl haben.

Afrika: ähnliche Verwendung wie andere Gebiete, aber heterogene Beschleunigung.

Während der Anteil der digitalen Nutzer seit 2019 weltweit gestiegen ist, bleibt die Datenlage sehr heterogen. Während 93 % der Bevölkerung im Vereinigten Königreich und 82 % in Frankreich digitale Nutzer sind, sind die Prozentsätze in afrikanischen Ländern viel niedriger: 41 % in Burkina Faso und 39 % in der Demokratischen Republik Kongo; sogar Marokko, das afrikanische Land mit dem höchsten Anteil an digitalen Nutzern, liegt nur bei 55 %.

Die Krise war auch eine Gelegenheit für 53 % der nordafrikanischen digitalen Nutzer, Geräte in Form von Computern, Tablets oder Telefonen zu erwerben oder zu aktualisieren.

Die Studie zeigt, dass die Pandemie neue Benutzer für bestimmte Praktiken anzog, gelegentliche Benutzer beschleunigte und Gelegenheiten zum Lernen bot. Dies ist in Nordafrika bei digitalen Gesundheitsdiensten wie der Terminvereinbarung mit einem Arzt, Fernkonsultationen oder der Nutzung einer Gesundheits-App oder -Website der Fall. Genauer gesagt trifft diese Zunahme der Nutzung auf 42 % der 29 % der Nordafrikaner zu, die während der Krise eine Online-Konsultation hatten.

Schließlich ist im Bereich der Smart Cities auch für Nordafrikaner ein ähnlicher Anstieg der Nutzung zu beobachten, insbesondere für den Besuch virtueller Kulturstätten. Während nur 11 % von ihnen diese Nutzung verstärkt oder während der Krise zum ersten Mal ausprobiert haben, sagen 46 %, dass sie in Zukunft sehr an diesen Diensten interessiert wären.

Béatrice Mandine, Executive Director of Communications, Brand and Engagement bei Orange, sagte: „Entgegen gängiger Vorurteile haben mehr als die Hälfte der Befragten in allen Zonen sind davon überzeugt, dass digitale Technologien einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben und zu mehr sozialem Zusammenhalt führen können. Je „reifer“ Nutzer sind, desto stärker sind diese Überzeugungen tendenziell in ihnen. Dies fließt in zwei Verpflichtungen von Orange ein: die Fortsetzung unserer Bemühungen zur Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks und unserer Maßnahmen zur Entwicklung von Fähigkeiten, damit jeder das Beste aus der digitalen Technologie machen kann.“

Link zur ausführlichen Präsentation auf Französisch: https://oran.ge/OUD2021
Link zur ausführlichen Präsentation auf Englisch: https:// oran.ge/ODU2021

Um die Definitionen und methodischen Konventionen dieser 3. Ausgabe der Beobachtungsstelle für digitale Nutzungen zu finden, beziehen Sie sich bitte auf den Anhang der Präsentation.

  1. Frankreich, Vereinigtes Königreich, Spanien, Belgien, Polen, Rumänien, Marokko, Ägypten, Senegal, Burkina Faso, Côte d’Ivoire, Demokratische Republik Kongo und Südkorea.
    2. Frankreich, Spanien, Belgien, Polen, Rumänien, Marokko, Senegal, Burkina Faso, Côte d’Ivoire, Demokratische Republik Kongo und Ägypten.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die deutsche Version dieser Pressemitteilung ist eine Übersetzung der Original-Pressemitteilung, die in englischer Sprache verfasst ist, und dient nur zu Informationszwecken. Im Falle einer Abweichung ist die englische Version dieser Pressemitteilung maßgebend.

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SOURCE: Orange

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