Astor Asset Management 3 Ltd leitet Untersuchung für potenzielle Sammelklage gegen Ricardo Benjamín Salinas Pliego von Grupo ELEKTRA wegen Marktmanipulation und Wertpapierbetrug ein

 

Astor Asset Management 3 Ltd. untersucht mögliche Vorwürfe gegen Ricardo Benjamin Salinas Pliego von Grupo Elektra. Thema: Marktmanipulation und Wertpapierbetrug.

(IN KÜRZE) Astor Asset Management 3 Ltd untersucht zusammen mit seinem globalen Rechtsbeistand die Bildung einer Investorengruppe für eine potenzielle Sammelklage gegen Ricardo Benjamín Salinas Pliego und Grupo Elektra, S.A.B. de C.V. (ELEKTRA). Im Fokus der Untersuchung stehen mögliche Verstöße von Salinas gegen regulatorische Offenlegungspflichten im Zusammenhang mit Aktiengeschäften, Krediten und Verpfändungen von Anteilen, die möglicherweise erheblichen Schaden für die Aktionäre verursacht haben. Es besteht der Verdacht, dass Salinas, der 74 % der ELEKTRA-Aktien kontrolliert, wesentliche finanzielle Aktivitäten nicht offengelegt hat, was zu Fehlinformationen und potenzieller Marktmanipulation geführt haben könnte. Besonders beunruhigend ist ein nicht offengelegter Kredit, der mit 7,2 Millionen ELEKTRA-Aktien besichert wurde. Astor Asset Management 3 Ltd erwägt rechtliche Schritte, um die Salinas-Familie für ihren Mangel an Transparenz zur Rechenschaft zu ziehen. Aktionäre, die in den letzten sieben Jahren ELEKTRA-Aktien erworben haben, könnten Anspruch auf Entschädigung im Rahmen der potenziellen Sammelklage haben.


(PRESSEMITTEILUNG) VANCOUVER, Kanada, 17-Sep-2024 — /EuropaWire/ — Astor Asset Management 3 Ltd, in Zusammenarbeit mit seinem globalen Rechtsbeistand, untersucht derzeit die Bildung einer Gruppe von Investoren zur möglichen Einreichung einer Sammelklage gegen Herrn Ricardo Benjamín Salinas Pliego sowie gegen Grupo Elektra, S.A.B. de C.V. (ELEKTRA). Diese Untersuchung zielt darauf ab, potenzielle Verstöße von Herrn Salinas gegen regulatorische Verpflichtungen im Hinblick auf die Offenlegung von Aktiengeschäften, Krediten und Verpfändungen von Anteilen zu bewerten, die nach Einschätzung von Astor Asset Management 3 Ltd den Aktionären erheblichen Schaden zugefügt haben könnten.

Überblick der Vorwürfe

Laufende Ermittlungen deuten auf ein besorgniserregendes Muster missbräuchlichen Verhaltens von Herrn Ricardo Salinas hin, der zusammen mit seiner Familie etwa 74 % der ELEKTRA-Aktien besitzt und als kontrollierende Person gilt. Sein Versäumnis, wesentliche Informationen über finanzielle Aktivitäten offenzulegen, hat möglicherweise zu einem Umfeld von Fehlinformationen und Marktmanipulation geführt, das die Aktionäre von ELEKTRA negativ beeinträchtigt.

Herr Ricardo Salinas wurde mehrfach von mexikanischen Aufsichtsbehörden sanktioniert, da er gesetzliche Meldepflichten zu Transaktionen und wesentlichen Ereignissen nicht erfüllt hat. Besonders beunruhigend ist ein jüngster Kredit, den Herr Salinas bei Astor Asset Management 3 Ltd aufgenommen hat, bei dem er 7,2 Millionen ELEKTRA-Aktien als Sicherheit verpfändet hat, ohne die notwendige öffentliche Bekanntmachung vorzunehmen. Dieses Versäumnis, wesentliche Informationen offenzulegen, stellt möglicherweise einen Verstoß gegen Wertpapiergesetze dar und gefährdet die Markttransparenz, da den Investoren entscheidende Informationen für fundierte Entscheidungen fehlen.

Aktuell wurden keine Kredite, Verpfändungen oder andere Handelsaktivitäten von Herrn Salinas oder seiner Familie gemeldet. Zudem hat Herr Salinas den Zugang zu seinen persönlichen Bankkonten für die mexikanische Wertpapieraufsicht CNBV blockiert. Dieser Mangel an Transparenz wirft angesichts der Kontrolle der Familie über ein Unternehmen im Wert von 10 Milliarden US-Dollar zusätzliche Bedenken hinsichtlich möglicher Manipulationen auf.

Die Bedeutung der Transparenz im Insiderhandel

Investoren sind auf rechtzeitige und präzise Informationen von Insidern angewiesen, um Vertrauen in das Unternehmen zu gewinnen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Wenn Insider wie Herr Ricardo Salinas finanzielle Transaktionen wie Kredite oder Verpfändungen von Aktien tätigen, kann dies finanzielle Schwierigkeiten oder mangelndes Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens signalisieren. Andererseits deutet der Kauf von Aktien durch Insider oft auf Vertrauen in das zukünftige Wachstumspotential des Unternehmens hin.

Wenn diese kritischen finanziellen Aktivitäten nicht offengelegt werden, bleiben die Investoren im Dunkeln, was zu einem verzerrten Markt führt und den Wert der Investitionen der Aktionäre mindert. In vielen Fällen kaufen Anleger weiterhin Aktien in der falschen Annahme, dass das Unternehmen in einer stärkeren finanziellen Position ist, als es tatsächlich der Fall ist. Dies führt zu überhöhten Aktienpreisen, bei denen Anleger aufgrund unvollständiger oder falscher Informationen zu viel zahlen.

Im Fall von ELEKTRA hat das wiederholte Versäumnis von Herrn Salinas, finanzielle Aktivitäten wie Kredite und Verpfändungen von Aktien offenzulegen, möglicherweise den Aktienkurs künstlich in die Höhe getrieben und die Anleger über den wahren Wert des Unternehmens getäuscht. Wenn große Aktionäre wie die Familie Salinas ihre finanziellen Geschäfte verschleiern, wird der Markt daran gehindert, transparent und effizient zu funktionieren, was letztlich zu Fehlinformationen und finanziellen Verlusten für die Aktionäre führt.

Beweise für Manipulation

Es gibt starke Hinweise darauf, dass die Aktien von Grupo Elektra derzeit erheblich überbewertet sind, was möglicherweise eine direkte Folge der nicht offengelegten finanziellen Aktivitäten von Herrn Salinas ist. Berichte zum Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zeigen, dass die ELEKTRA-Aktien drastisch überbewertet sind. Das KGV von Grupo ELEKTRA liegt bei 124, während Konkurrenten in der gleichen Branche ein durchschnittliches KGV von etwa 7 aufweisen. Die Erträge von Grupo ELEKTRA sind seit Jahren rückläufig, und der Aktienkurs von ELEKTRA steht in keinem Verhältnis zu seinen Mitbewerbern.
Simply Wall Street berichtete 2022 über einen fairen Wert der Aktien von Grupo ELEKTRA bei 360 MXN. Am 26. Juli 2024, dem letzten Handelstag, wurden die Aktien bei 960 MXN gehandelt. Ein Finanzmodell von Astor Asset Management 3 Ltd zeigt einen fairen Wert von etwa 200 bis 250 MXN an.

Diese Faktoren, kombiniert mit der Tatsache, dass keine öffentlichen Offenlegungen über die finanziellen Geschäfte der Familie Salinas gemacht wurden, deuten stark auf Manipulation hin. Der aufgeblähte Aktienkurs nützt der Familie Salinas, während die normalen Aktionäre unwissentlich in ein Unternehmen investieren, das am Markt falsch repräsentiert wird.
Herr Salinas wurde bereits früher von der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC wegen Betrugs angeklagt und wurde mehrfach von der mexikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde CNBV wegen der Nichterfüllung von Offenlegungspflichten und wesentlichen Informationen mit Bußgeldern belegt.

Rechtliche Grundlage der möglichen Klage

Astor Asset Management 3 Ltd und seine internationalen Anwälte prüfen derzeit die Bildung einer Gruppe von Investoren, die in den letzten 7 Jahren Aktien von ELEKTRA gekauft haben, um eine potenzielle Sammelklage einzureichen. Diese Klage würde sich auf das Versäumnis der Familie Salinas konzentrieren, gesetzlich vorgeschriebene Bekanntmachungen über ihre finanziellen Aktivitäten, einschließlich Krediten und Verpfändungen von Aktien, zu veröffentlichen. Dieses Versäumnis könnte sowohl als Fehldarstellung als auch als betrügerische Handlung nach den Wertpapiergesetzen von Mexiko, Deutschland, Spanien und anderen Ländern, in denen ELEKTRA-Aktien gehandelt werden, angesehen werden.

Grupo ELEKTRA besitzt Advance America, ein großes Pfandkreditunternehmen mit vielen Standorten in den USA. Eine mögliche Ausweitung der mutmaßlichen Aktienmanipulation durch Advance America könnte zu einer Sammelklage in den USA führen, da das US-amerikanische Territorium zur Förderung der Manipulation genutzt wurde.

Die Untersuchung bezieht sich auf den Verdacht, dass das Versäumnis der Familie Salinas, diese wesentlichen Fakten offenzulegen, möglicherweise den Aktienkurs künstlich in die Höhe getrieben hat, was den Investoren, die Aktien von ELEKTRA erworben haben, erhebliche finanzielle Schäden zugefügt hat. Sollten sich diese Vorwürfe bestätigen, könnten die betroffenen Investoren Anspruch auf Entschädigung für ihre Verluste haben.

Warum Offenlegung entscheidend ist

Die Verpflichtung zur Offenlegung finanzieller Aktivitäten wie Krediten und Verpfändungen von Aktien dient dem Schutz der Investoren und stellt sicher, dass sie ein vollständiges und genaues Bild der Finanzen eines Unternehmens haben. Wenn Insider, insbesondere solche mit erheblicher Kontrolle über das Unternehmen, solche Informationen nicht offenlegen, untergräbt dies das Vertrauen der Investoren und die Integrität des Marktes.

Investoren müssen wissen, wann Insider Wertpapiere kaufen oder verkaufen, um festzustellen, ob diese Vertrauen in die Leistung ihres Unternehmens haben. Ebenso kann die Aufnahme von Krediten oder die Verpfändung von Aktien durch Insider auf Liquiditätsprobleme hinweisen, was dem Markt signalisiert, dass das Unternehmen oder seine Führungskräfte möglicherweise unter finanziellem Druck stehen. Das Versäumnis, solche Informationen offenzulegen, hindert Investoren daran, fundierte Entscheidungen zu treffen, was oft dazu führt, dass sie überhöhte Preise für Aktien zahlen, die ihren derzeitigen Marktwert nicht rechtfertigen.

Das wiederholte Versäumnis der Familie Salinas, ihre finanziellen Aktivitäten offenzulegen, hat wahrscheinlich zu erheblichen finanziellen Verlusten der Aktionäre von ELEKTRA geführt. Die geplante potenzielle Sammelklage zielt darauf ab, die Familie Salinas für ihren Mangel an Transparenz zur Rechenschaft zu ziehen und Entschädigungen für die geschädigten Aktionäre zu erwirken.

Aufruf zum Handeln

Sollten Investoren in den letzten 7 Jahren Aktien von Grupo Elektra, S.A.B. de C.V. (ELEKTRA:MX) erworben haben, könnten sie Anspruch auf Schadensersatz im Rahmen dieser möglichen Sammelklage haben. Es werden aktiv Investoren aus Mexiko, Europa und den Vereinigten Staaten gesucht, um die Prüfung einer Entschädigung für ihre finanziellen Verluste weiterzuführen.

PRESSEKONTAKT:

Mariia Mitsa
press.inquiries@astorassetgroup.com

Astor Asset Management 3 Ltd
777 Dunsmuir Street
Suite 1400
Vancouver, BC V7Y 1K4

Website:

FAQs zur potenziellen Sammelklage gegen Ricardo Benjamín Salinas Pliego und Grupo Elektra (ELEKTRA)

  1. Worum geht es bei der Untersuchung von Astor Asset Management 3 Ltd?
    Astor Asset Management 3 Ltd untersucht mögliche Verstöße von Ricardo Benjamín Salinas Pliego und Grupo Elektra (ELEKTRA) gegen regulatorische Offenlegungspflichten bei Aktiengeschäften, Krediten und Verpfändungen. Diese Verstöße könnten den Aktionären von ELEKTRA erheblichen finanziellen Schaden zugefügt haben.
  2. Wer ist Ricardo Benjamín Salinas Pliego?
    Ricardo Benjamín Salinas Pliego ist der Mehrheitseigentümer von Grupo Elektra und kontrolliert etwa 74 % der ELEKTRA-Aktien. Ihm wird vorgeworfen, wesentliche finanzielle Informationen nicht ordnungsgemäß offengelegt zu haben.
  3. Was sind die Hauptvorwürfe gegen Ricardo Salinas und Grupo Elektra?
    Die Vorwürfe betreffen das Versäumnis, wichtige finanzielle Aktivitäten wie Kredite und Verpfändungen von Anteilen offenzulegen, was möglicherweise den Aktienkurs künstlich in die Höhe getrieben und die Anleger getäuscht hat.
  4. Was ist der mögliche Schaden für die Aktionäre?
    Wenn die Vorwürfe stimmen, könnten Aktionäre aufgrund fehlender Transparenz über den tatsächlichen Wert von Grupo Elektra erhebliche finanzielle Verluste erlitten haben. Sie könnten Aktien zu überhöhten Preisen gekauft haben.
  5. Wer kann an der möglichen Sammelklage teilnehmen?
    Investoren, die in den letzten sieben Jahren Aktien von Grupo Elektra erworben haben, könnten berechtigt sein, an der Sammelklage teilzunehmen und eine Entschädigung für ihre Verluste zu erhalten.
  6. Welche potenziellen Verstöße gegen das Wertpapierrecht werden untersucht?
    Die Untersuchung konzentriert sich auf das Versäumnis von Salinas und Grupo Elektra, gesetzlich vorgeschriebene Offenlegungen über finanzielle Transaktionen zu veröffentlichen, was als Marktmanipulation oder Täuschung angesehen werden könnte.
  7. Wie kann ich herausfinden, ob ich anspruchsberechtigt bin?
    Investoren, die glauben, betroffen zu sein, sollten sich mit Astor Asset Management 3 Ltd oder den beauftragten Rechtsberatern in Verbindung setzen, um ihre mögliche Teilnahme an der Sammelklage zu besprechen.
  8. Wie geht es jetzt weiter?
    Die Untersuchung läuft weiter, und Astor Asset Management 3 Ltd erwägt die Einreichung einer Sammelklage. Weitere Schritte hängen von den Ergebnissen der Untersuchung und der Bildung einer Investorengruppe ab.

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