Universität St.Gallen: Wahlen und Geldpolitik im Öffentlichen Programm

St. Gallen, Switzerland, 21-8-2015 — /EuropaWire/ — Die Universität St.Gallen lädt die Bevölkerung im Herbstsemester 2015 zu 40 öffentlichen Vorlesungen ein. In diesem Semester orientieren sich Vorlesungsreihen am aktuellen Geschehen: die eidgenössischen Wahlen sowie die nationale und internationale Geldpolitik werden unter anderem behandelt. Die Vorlesungen beginnen am 14. September 2015.

Die Schweizer Nationalbank (SNB) ist seit Januar 2015 Dauergast in den Medien: Aufhebung des fixen Wechselkurses, Übergang zu Negativzinsen, dunkelrote Zahlen im ersten Halbjahr. Ebenfalls permanentes Medienthema ist der Wahlkampf für den National- und Ständerat. Grund für Prof. Dr. Caspar Hirschi, Leiter des Öffentlichen Programms, das aktuelle Geschehen in den öffentlichen Vorlesungen zu thematisieren.

Vergangenheit und Gegenwart
Für die Reihe «Wirtschaft und Recht einfach erklärt» konnte Caspar Hirschi renommierte Wissenschaftler gewinnen, die das aktuelle Geschehen in und um die Notenbanken ökonomisch, juristisch und historisch ausleuchten. Dabei geht es nicht nur um die Gegenwart, sondern auch um die Vergangenheit.

Die Wirtschaftsgeschichte-Vorlesung behandelt ebenfalls eine aktuelle Debatte: Die Austeritäts- und Sparpolitik in westlichen Industrienationen. Florian Schui ermöglicht anhand der Geschichte des Sparens und der Sparsamkeit ein besseres Verständnis der aktuellen politischen Diskussionen um Griechenland und andere «Schuldenstaaten».

Gegenwart und Zukunft
Im Oktober wird der Wahlkampf für den National- und Ständerrat in seine heisse Phase treten. Die dreiteilige Reihe zu den Schweizer Parlamentswahlen bietet sowohl Hintergrundinformationen zu den wichtigsten Diskussionspunkten und Parteiversprechen vor der Wahl als auch erste Analysen und vorsichtige Prognosen nach der Wahl vom 18. Oktober.

Wahrscheinliche Entwicklungen und wünschenswerte Visionen entwirft auch die GeographieVorlesungsreihe. Herausforderungen wie Globalisierung, Energieversorgung und Klimawandel stehen im Zentrum der Referate. Wobei der geographische Massstab vom kleinen Bergdorf Andermatt über die nationale bis zur globalen Ebene reicht.

Öffentliche Vorlesungen
Die Vorlesungen des Öffentlichen Programms der Universität St.Gallen richten sich an alle Personen, deren intellektueller Hunger über den Tellerrand des eigenen Berufs- und Lebensalltags hinausreicht. In diesem Herbstsemester finden 40 Vorlesungen statt. Die meisten Vorlesungen finden auf dem Campus der HSG statt. Einige in Räumlichkeiten der Stadt St.Gallen: im Festsaal St.Katharinen, im Postgebäude am Bahnhof, im Dekanatsflügel des Konventsgebäudes und im Historischen Museum. Der Semesterpass kostet 20 Franken und berechtigt zum Besuch aller Vorlesungen. www.unisg.ch/OeffentlichesAngebot

Für Programmbestellungen:
Universität St.Gallen (HSG), Kommunikation, Dufourstrasse 48, CH-9000 St.Gallen Tel.: +41 (0)71 224 22 25, E-Mail: kommunikation@unisg.ch

Link zum Livepaper der Broschüre:
Öffentliches Programm Herbstsemester 2015

Kontakt für Rückfragen:
Prof. Dr. Caspar Hirschi
Delegierter des Rektors für das Öffentliche Programm
Universität St. Gallen, Gatterstrasse 1, CH-9000 St. Gallen
Tel.: +41 (0)71 224 27 30
E-Mail: caspar.hirschi@unisg.ch

Universität St.Gallen (HSG)
Die Universität St.Gallen (HSG) ist die Universität des Kantons St.Gallen und die Wirtschaftsuniversität der Schweiz. Internationalität, Praxisnähe und eine integrative Sicht zeichnen die Ausbildung an der HSG seit ihrer Gründung im Jahr 1898 aus. Heute bildet die Universität rund 8000 Studierende aus 88 Nationen in Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie in Internationalen Beziehungen aus. Mit Erfolg: Die HSG gehört zu den führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas. Im European Business School Ranking der «Financial Times» 2014 belegt die HSG den Platz 6. Die «Financial Times» hat den Master in «Strategy and International Management» (SIM-HSG) 2014 zum vierten Mal in Folge als weltweit besten bewertet. Dies im jährlichen Ranking von Master-Programmen in Management. Für ihre ganzheitliche Ausbildung auf höchstem akademischem Niveau erhielt sie mit der EQUIS- und AACSBAkkreditierung internationale Gütesiegel. Studienabschlüsse sind auf Bachelor-, Master- und Doktorats- bzw. Ph.D.-Stufe möglich. Zudem bietet die HSG erstklassige und umfassende Angebote zur Weiterbildung für jährlich rund 5000 Teilnehmende. Kristallisationspunkte der Forschung an der HSG sind ihre 41 Institute, Forschungsstellen und Centers, welche einen integralen Teil der Universität bilden. Die weitgehend autonom organisierten Institute finanzieren sich zu einem grossen Teil selbst, sind aber dennoch eng mit dem Universitätsbetrieb verbunden.

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SOURCE: Universität St.Gallen

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