EPH-eigenes Kraftwerk Leipheim geht ans Netz, um auf Wasserstoff umzusteigen

EPH-eigenes Kraftwerk Leipheim geht ans Netz, um auf Wasserstoff umzusteigen

(IN KÜRZE) Das Kraftwerk Leipheim bei Ulm in Deutschland hat mit der erstmaligen Netzanbindung nach erfolgreicher Zündung einer Gasturbine einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Das Projekt, das von LEAG verwaltet wird und sich im Besitz von Energetický a průmyslový holding („EPH“) über seine Tochtergesellschaft EP Power Europe und PPF Investments befindet, wird eine installierte Leistung von 300 MW haben und als entscheidende technische Einrichtung dienen, um die Netzstabilität während des Baus zu gewährleisten Notfälle. Das Kraftwerk soll bis spätestens Sommer 2023 fertiggestellt sein und Strom nur noch auf Wunsch von Amprion erzeugen, vor allem dann, wenn der Strombedarf aus erneuerbaren Quellen nicht gedeckt werden kann. Das Kraftwerk Leipheim soll einen wichtigen Beitrag zur Energiesicherheit in Süddeutschland leisten.

(PRESSEMITTEILUNG) PRAGUE, 29-Mar-2023 — /EuropaWire/ — Energetický a průmyslový holding (EPH), ein führender mitteleuropäischer Energiekonzern, gibt bekannt, dass das Kraftwerk Leipheim, in der Nähe von Ulm zwischen München und Stuttgart gelegen, nach der erfolgreichen Zündung einer Gasturbine mit dem erstmaligen Netzanschluss einen bedeutenden Meilenstein erreicht hat. Das Projekt wird von LEAG, einem Unternehmen im Besitz von Energetický a průmyslový holding (“EPH”) über seine Tochtergesellschaft EP Power Europe, und PPF Investments verwaltet. Mit einer installierten Leistung von 300 MW wird das Kraftwerk Leipheim als entscheidende technische Einrichtung dienen, um die Netzstabilität im Notfall zu gewährleisten. Der Netzbetreiber Amprion hat zuvor den Bau von Kraftwerken ausgeschrieben.

„Damit bestätigt LEAG in der Praxis, dass seine Strategie des Übergangs von Kohleverstromung auf Basis von Braunkohlegewinnung und -verbrennung zu vollständig kohlenstofffreien oder emissionsarmen Quellen realistisch ist und das Unternehmen in der Lage ist, seine ehrgeizigen Ziele schrittweise zu erreichen . Die LEAG erfüllt damit ihr langfristiges strategisches Ziel, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und gleichzeitig eine hohe Flexibilität ihrer Ressourcen und eine stabile Stromversorgung zu erhalten. Parallel dazu plant und bereitet LEAG den massiven Bau von Wind- und Solarparks an Orten vor, an denen derzeit Kohle abgebaut wird“, sagt Jan Špringl, Chief Executive Officer von EP Power Europe .

Die Anlage ist so ausgelegt, dass sie zukünftig von Erdgas auf Wasserstoff umgestellt werden kann. Die LEAG wird rund 280 Millionen Euro in das Projekt investieren. Das Kraftwerk soll spätestens im Sommer 2023 fertiggestellt sein. Es wird nur auf Anforderung von Amprion Strom erzeugen, vor allem dann, wenn die erneuerbaren Quellen den Strombedarf nicht decken können. Das Kraftwerk Leipheim soll einen wichtigen Beitrag zur Energiesicherheit in Süddeutschland leisten.

Über EPH:

Energetický a průmyslový holding (EPH) ist ein führender mitteleuropäischer Energiekonzern, der Anlagen in der Tschechischen Republik, der Slowakei, Deutschland, Italien, dem Vereinigten Königreich, Irland, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz besitzt und betreibt. EPH ist ein vertikal integrierter Energieversorger, der die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt: vom Braunkohleabbau über die Strom- und Wärmeerzeugung bis hin zur Strom- und Wärmeverteilung. Dazu gehören einerseits Versorgungs- und Handelsplattformen und andererseits das Gasinfrastrukturmanagement. Über seine Tochtergesellschaft EP Power Europe hält EPH eine 50 %-Beteiligung an LEAG.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die deutsche Version dieser Pressemitteilung ist eine Übersetzung der Original-Pressemitteilung, die in englischer Sprache verfasst ist, und dient nur zu Informationszwecken. Im Falle einer Abweichung ist die englische Version dieser Pressemitteilung maßgebend.

PRESSEKONTAKT:

Daniel Častvaj
tel.: +420 604 211 864
e-mail: castvaj@epholding.cz

SOURCE: Energetický a průmyslový holding

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