Der Geschäftsbereich Power Systems von Rolls-Royce wird Automatisierungslösungen für die neuen F126-Fregatten der Deutschen Marine liefern

Der Geschäftsbereich Power Systems von Rolls-Royce wird Automatisierungslösungen für die neuen F126-Fregatten der Deutschen Marine liefern

  • mtu NautIQ Master Integrated Platform Management System und mtu NautIQ Foresight Equipment Health Management System bilden das Führungs- und Automatisierungssystem (FüSAS) an Bord der F126-Fregatten

(PRESSEMITTEILUNG) FRIEDRICHSHAFEN, 25-Jan-2022 — /EuropaWire/ — Rolls-Royce (LSE:RR., ADR:RYCEY), Das führende Engineering-Unternehmen mit Fokus auf erstklassige Antriebs- und Antriebssysteme hat angekündigt, dass seine in Deutschland ansässige Geschäftseinheit Power Systems die Automatisierungslösungen (auf Deutsch: FüSAS – Führungssystem Automation Schiffstechnik) für die vier neuen F126 liefern wird Fregatten für die Deutsche Marine im Rahmen eines im Januar 2022 unterzeichneten Vertrags mit dem Hauptauftragnehmer Damen Naval, der spezialisierten Marineschiffbauabteilung der Damen Shipyards Group. Der Vertragsumfang besteht aus einem integrierten Plattformmanagementsystem (IPMS) und einem Zustandsüberwachungssystem (CMS). Rolls-Royce wird für diese Lösung seine Produkte mtu NautIQ Master und mtu NautIQ Foresight liefern. Die Brandmelde-, Personenortungs- und CCTV-Systeme sind ebenfalls Teil des Auftrags. Dies ist der erste Marineauftrag für mtu NautIQ-Produkte, seit Rolls-Royce sein erweitertes Portfolio an Automatisierungslösungen eingeführt hat, das nun mtu- und Servowatch-Technologien unter einer Marke vereint. Rolls-Royce hat im Jahr 2020 Servowatch, einen Anbieter integrierter Automatisierungslösungen für die Schifffahrt, übernommen.

Hein van Ameijden, Geschäftsführer von Damen Naval, sagte: „Mit Rolls-Royce und seinen mtu-Automatisierungsprodukten haben wir den richtigen Partner für die integrierten Systeme zur Automatisierung der Führungssysteme gefunden. Das ist Hightech made in Germany. Es wird den effizientesten Betrieb der Schiffe ermöglichen und eine optimale Verfügbarkeit gewährleisten, sodass die Deutsche Marine dank des Know-hows und der Erfahrung der Ingenieure und Entwickler des Geschäftsbereichs Power Systems von Rolls-Royce ihre Missionen jederzeit und überall erfüllen kann .“

Knut Müller, Vice President Global Governmental bei Rolls-Royce Business Unit Power Systems, sagte: „Dieser Auftrag ist ein bedeutender Meilenstein für unser bewährtes und neu umbenanntes Portfolio an Automatisierungslösungen von mtu NautIQ. Es beweist, dass unsere Strategie, Lösungen von der Brücke bis zum Propeller zu liefern, der richtige Weg ist. Wir sind der einzige Motorenhersteller weltweit, der auch die Automatisierungsplattform zur Überwachung und Steuerung des gesamten Schiffes liefern kann, und wir sind stolz darauf, dass Damen und die Bundeswehr uns für dieses wichtige und prestigeträchtige Projekt ausgewählt haben.“

mtu NautIQ Master ist die neueste Version des integrierten Plattformmanagementsystems von Rolls-Royce und kombiniert die Vorteile der bewährten mtu- und Servowatch-Produkte. Es bietet die gleichen Basisfunktionalitäten wie die Vorgängerversion mit erweiterten Funktionen auf einer viel flexibleren und zukunftssicheren Plattform. mtu NautIQ Foresight ist das Equipment Health Management System von Rolls-Royce für Schiffsanwendungen. Rolls-Royce hat seine Schiffsautomatisierungsprodukte erfolgreich auf dem globalen Markt positioniert und in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten Lösungen für Kunden in einer Vielzahl von Anwendungen weltweit geliefert. Mit mtu NautIQ bietet es ein zukunftssicheres Portfolio an erweiterten Lösungen für das komplette Schiff.

Damen und Rolls-Royce verbindet eine langjährige Zusammenarbeit im Schiffbau. Neben anderen Projekten lieferte Rolls-Royce die Dieselmotoren für das Joint Support Ship HNLMS Karel Doorman, das sowohl von der Königlichen Niederländischen als auch der Deutschen Marine eingesetzt wird, sowie für das Unterstützungs- und Forschungsschiff Nuyina, das Damen im August an die Australian Antarctic Division lieferte.

Damen Naval baut die vier Fregatten der Klasse F126 gemeinsam mit seinen Partnern Blohm+Voss und Thales, nachdem die Partner im Jahr 2020 nach einem mehrjährigen europäischen Ausschreibungsverfahren als erfolgreiche Bieter ausgewählt wurden. Das erste Schiff soll voraussichtlich 2028 an die Deutsche Marine in Hamburg abgeliefert werden. Alle Bauarbeiten werden in deutschen Werften in Hamburg, Kiel und Wolgast durchgeführt.

Pressefotos stehen zum Download bereit
https://www.mtu-solutions.com/eu/en/news-and-media/media-center.html

Über die Damen Shipyards Group

Damen Shipyards Group – Ozeane der Möglichkeiten

Die Damen Shipyards Group ist seit über neunzig Jahren in Betrieb und bietet weltweit maritime Lösungen durch Design, Bau, Umbau und Reparatur von Schiffen und Schiffskomponenten. Durch die Integration von Systemen schaffen wir innovative, qualitativ hochwertige Plattformen, die unseren Kunden einen maximalen Mehrwert bieten.

Unsere Kernwerte sind Kameradschaft, Handwerkskunst, Unternehmertum und Verantwortung. Unser Ziel ist es, durch Digitalisierung, Standardisierung und Serienbau unserer Schiffe der nachhaltigste Schiffbauer der Welt zu werden.

Damen betreibt 35 Werften und 20 weitere Unternehmen in 20 Ländern, unterstützt durch ein weltweites Vertriebs- und Servicenetz. Die Damen Shipyards Group bietet mehr als 12.000 Menschen eine direkte Beschäftigung.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die deutsche Version dieser Pressemitteilung ist eine Übersetzung der Original-Pressemitteilung, die in englischer Sprache verfasst ist, und dient nur zu Informationszwecken. Im Falle einer Abweichung ist die englische Version dieser Pressemitteilung maßgebend.

PRESSEKONTAKT:

Christoph Ringwald
Communications Director Power Systems
Christoph.ringwald@rrpowersystems.com

SOURCE: Rolls-Royce plc

MORE ON ROLLS-ROYCE, ETC.:

Follow EuropaWire on Google News
EDITOR'S PICK:

Comments are closed.