Cyber Security Summit am 11. November 2013 – Münchner Sicherheitskonferenz und Deutsche Telekom laden Top-Manager und Spitzenpolitiker zum Austausch ein

9-7-2013 — /europawire.eu/ — Der zweite Cyber Security Summit tagt am 11. November 2013 in Bonn und setzt die im Herbst 2012 begonnenen Gipfelgespräche von Top-Managern und Spitzenpolitikern fort. Die Einladung trifft auf eine breite Diskussion um das Vertrauen in die digitale Gesellschaft – erschüttert durch den aktuellen Konflikt um geheimdienstliche Abhörprogramme. Bislang hatten Cyber-Attacken mit meist kriminellem Hintergrund vor allem die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einzelner Unternehmen und die des Standortes Deutschland beeinträchtigt.

“Wir müssen das Tempo erhöhen und einen gemeinsamen Rahmen für robuste Maßnahmen und konkrete Zuständigkeiten einer vernetzten Abwehr und eines transparenten Informationsaustauschs schaffen”, sagt der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Botschafter Wolfgang Ischinger. “Auf nationaler und internationaler Ebene müssen Staat, Wirtschaft und Nutzer für die Sicherheit des Internets Verantwortung übernehmen und eine sichere Cyberumwelt geprägt von gegenseitiger Vertrauensbildung schaffen.”

“Jahr für Jahr hat sich die Bedrohung aus dem Cyber-Raum verschärft. In den letzten zwölf Monaten ist die Zahl der Angriffe noch einmal um 100 Prozent gestiegen. Jetzt zeigt sich noch ein ganz neues Ausmaß und führt uns zu einer Debatte um Sicherheit und Freiheit im Internet”, sagt René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. In diesem Jahr konzentriert sich der Cyber Security Summit deshalb auf die Themenfelder Spionage und Sabotage, den Ordnungsrahmen auf nationaler und internationaler Ebene sowie auf konkrete Sicherheitslösungen.

Die Münchner Sicherheitskonferenz und die Deutsche Telekom hatten das zusätzliche Format der Sicherheitskonferenz im vergangenen Jahr erstmals ausgerichtet. Über 70 Top-Manager deutscher Konzerne und Spitzenpolitiker waren der Einladung in die Bundesstadt Bonn gefolgt, um sich über die Gefährdungslage für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auszutauschen und Impulse für eine vernetzte digitale Gefahrenabwehr zu geben.

Die Münchner Sicherheitskonferenz hat sich seit fünf Jahrzehnten zu einem der weltweit wichtigsten Foren der Außen- und Sicherheitspolitik entwickelt. In dieser Zeit hat sich die Gefährdungslage immer wieder verändert und erfordert heute mit der Bedrohung aus dem Cyber-Raum neue Denkweisen und Handlungsmuster in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Die Münchner Sicherheitskonferenz und dieDeutsche Telekom AG wollen hierzu im Rahmen des “Cyber Security Summit” einen entscheidenden Anstoß geben und das Bewusstsein für Cybersicherheit weiter stärken.

Über die Deutsche Telekom 
Die Deutsche Telekom ist mit 133 Millionen Mobilfunkkunden sowie 32 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. März 2013). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit 230.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte der Konzern einen Umsatz von 58,2 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2012).

Über T-Systems
Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 52.700 Mitarbeiter verknüpfen bei T Systems Branchenkompetenz mit ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte die Großkundensparte einen Umsatz von rund 10 Milliarden Euro.

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